Ereignisse in Sehma die Zeitungsmeldungen hervorriefen
Meldungen aus :
1900 | 1902 | 1904 | 1905 | 1907 |
1908 | 1909 | 1910 | 1911 | 1913 |
1916 | 1917 | 1918 | 1919 | 1920 |
1921 | 1922 | 1923 | 1924 | 1925 |
1926 | 1927 | 1928 | 1929 |
16. Februar 1900 |
Das Garten-Restaurant von Hänel (Steudel) brannte ab |
07. Juli 1900 |
In Annaberg und der Umgebung wurde ein leichtes Erdbeben verspürt. |
10. April 1902 |
Der erste Spatenstich zum Bau der Gemeindewasserleitung erfolgte |
02. September 1902 |
Die Weihe des Wasserwerkes Fand statt |
31. Januar 1904 |
Das Sehmaer Gaswerk wurde in Betrieb genommen |
09. Juli 1905 |
Das Luftschiffer Gerster aus Eiben- stock stieg am Erbgerichtsplatz mit einem Luftballon auf. Er landete bei Grumbach. |
20. Februar 1907 |
Das Hermann Wagler'sche Anwesen ging in Flammen auf, wobei 400 Mark in Silber und Gold vernichtet wurden. |
22. Oktober 1908 |
In Annaberg und der Umgebung, auch in Sehma, wurden starke Erdstöße verspürt. Am 3. Novem- ber wurden neue Erdstöße im gesamten Obererzgebirge wahrge- nommen. |
08. September 1909 |
Das Großfeuer der Kunze'schen Pappenfabrik wurde mit 10 Schlauchleitungen bekämpft. |
18. September 1910 |
Eine Gewerbe- und Industrie-Aus- stellung fand hier lebhaftes Inte- resse. |
24. Januar 1911 |
Die Einwohnerschaftkonnte erst- malig von der segensreichen Ein- richtung des elektrischen Lichtes Gebrauch machen. |
05. Februar 1913 |
Die Stütze Johanne Mann, genannt „Küttner Hannel”, die 68 Jahre lang bei der Familie Richard Küttner in Diensten stand, starb im geseg- neten Alter von 87 Jahren. |
19. August 1913 |
Seitens des Eisenbahnbauamtes fand eine Ortsbesichtigung zwecks Anlegung einer Haltestelle an der Annaberg - Schwarzenberger Linie statt. |
25. September 1916 |
Im Emaillewerk Gebr. Böttger wur- de der Mittelbau-Dachstuhl durch ein Schadenfeuer zerstört. |
01. März 1917 |
Eine hochherzige Stiftung von 110.000,- Mark erfolgte an die Gemeinde von Fabrikbesitzer Hu- go Küttner. |
15. Juni 1918 |
Im Sehmaer Gemeindewald an der Weiperter Bahnlinie entstand ein Waldbrand, dem 1500 Quadrat- meter Fichtenbestand zum Opfer fielen. |
07. Juli 1919 |
Die Kirchgemeinde erhielt ihre für Kriegszwecke abgelieferte kleine Glocke zurück, die unter dem Geläut der anderen Glocken ein- geholt wurde. |
15. September 1919 |
Der Ostflügel der Fabrik Moritz Harnisch wurde ein Raub der Flammen, wobei ein Arbeiter der Nachtschicht den Tod fand. |
31. Juli 1920 |
Das 100jährige Bestehen konnte die Firma Küttner feiern. |
24. Oktober 1920 |
Die staatliche Kraftwagenlinie Annaberg - Buchholz wurde bis zur hiesigen Gemeinde und von heir nach Cranzahl erweitert. |
30. November 1921 |
Fabrikbesitzer Hugo Küttner stif- tete der Gemeinde ein Kinder- und Altersheim. |
24. November 1922 |
Auf einem Dienstgange wurde nachts der Gendarm Berndt von einem Unbekannten angeschossen und durch einen Bauchschuß schwer verletzt. |
26. August 1923 |
Die neuerbaute „Friedrich-Richard-Schule”, eine Stiftung des Fabrik- besitzers Hugo Küttner, wurde eingeweiht. |
02. Dezember 1923 |
Das 250jährige Bestehen als selbständige Kirchgemeinde (1673) mit eigener Kirche, beging man in schlichter, feierliche Weise. |
06. September 1924 |
Der Siedlerverein der Bodenre- former legte den Grundstein zum 1. Siedlerheim. |
20. März 1925 |
Wegen des Ausbruchs der gefähr- lichen Kinderkrankheit Diphtheritis mußte der Kindergarten geschlos- sen werden. |
22. März 1925 |
Unter äußerst starker Anteilnahme der Bevölkerung wurden die Weihe der Orgel, sowie des Krieger-Ehrenmals vorgenommen. |
19. Mai 1925 |
Beim Zusammenstoß eines Kraftwagens mit einem Güterzug am Bahnübergang oberhalb des „Erbgerichts” wurden der Kupferschmiedemeister Neugebauer aus Annaberg, sowie der Chauffeur Helke getötet, das Ehepaar Engelbrecht aus Walthersdorf, sowie Frau Barthel aus Annaberg verletzt. Dieser schwere Unfall löste überall tiefe Anteilnahme aus. |
28. November 1925 |
Der Badeanstaltsbau der hiesigen Krankenkasse wurde der Benutzung übergeben. |
02. Juni 1926 |
Leichtes Explosionsunglück: |
26. September 1926 |
Die Schützengesellschaft beging die Weihe einer neuen Schieß- standanlage. |
19. Oktober 1927 |
Am „Alten Berg”, unweit der Gas- anstalt, entdeckte man eine Diebeshöhle nach dem Muster von Poller-Buchholz, die allerhand ge- stohlene Gegenstände in sich barg. |
08. Februar 1928 |
Ein Großfeuer vernichtet die Dampf- und Lufttrockenanlage der Pappenfabrik Kunze. |
03. April 1928 |
In einem Steinbruch wurden 400 Schuß Gewehrmunition gefunden. |
16. Mai 1928 |
Bei der Abfahrt des Arbeiterzuges nach Buchholz geriet ein Zugführer unter die Räder. Der Schwerver- letzte verschied im Annaberger Stadtkrankenhaus. |
06. September 1928 |
Eine 74jährige schwerhörige Witwe wurde auf der Karlsbader Straße von einem Kraftwagen tödlich überfahren. |
08. März 1929 |
Leichte Erdstöße waren wieder einmal zu verspüren, die ½ bis ¾ Minute andauerten, Gläser etc. in Bewegung brachten und Türen in den Angeln bewegten. |
14. Juli 1929 |
An dem Bahnübergang nahe des Friedhofes, wo sich bereits im Jahre 1925 ein schweres Autounglück zutrug, wurde am 14. Juli abermals ein Auto vom Zuge erfaßt. Der Fahrer wurde schwer verletzt. |
zusammengetragen von pks |