Ereignisse im Erzgebirge und deren Meldungen im „T.A.W.” aus den Jahren:


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24. September 1900

Die Haushalstschule in Schwarzenberg wurde eingeweiht

(T.A.W.~Nr. 225)   

20. Februar 1901

In Zwönitz brannten sechs Häuser ab

(T.A.W.~Nr. 45)   

22. Juli 1901

In Schneeberg wurde der Streittag mit einem großen Bergaufzug festlich begangen

(T.A.W.~Nr. 169)   

24. Juli 1901

In Rittersgrün brannte die Holzschleiferei und Pappenfabrik von Weigel nieder

(T.A.W.~Nr. 174)   

8. August 1901

In Johangeorgenstadt wurde das „Röder-Denkmal” geweiht

(T.A.W.~Nr. 212)   

22. September 1901

Die Kirchgemeinde Steinbach, bisher zur Superintendentur Marienberg gehörend, kam zur Superintendentur Annaberg.

(T.A.W.~Nr. 223)   

8. Dezember 1901

In Zwönitz wurde das Gaswerk in Betrieb genommen

(T.A.W.~Nr. 292)   

17. Januar 1902

In Oberrittersgrün kam beim Brande eines Arbeiterwohnhauses ein Kind in den Flammen um

(T.A.W.~Nr. 14)   

18. März 1902

In Zwönitz wurden durch ein Großfeuer die Häuser der linken Seite der unteren Rathausstraße vernichtet

(T.A.W.~Nr. 64)   

6. Mai 1902

Die alte Mühle in Grünstädtel brannte ab

(T.A.W.~Nr. 104)   

21. April 1903

Das neue Seminar in Stollberg wurde eingeweiht

(T.A.W.~Nr. 95)   

26. Mai 1903

Sieben Personen, die in eine Schlägerei in Steinbach verwickelt waren, durch welche der Landwirt „Beyer“ zu Tode kam, wurden verhaftet.

(T.A.W.~Nr. 221)   

22. Juli 1903

In Schneeberg fand ein großes Bergfest statt

(T.A.W.~Nr. 167)   

17. August 1903

Bei einem schweren Eisenbahnunglück auf der Schmalspurbahn „Wiltzschhaus-Karlsfeld” wurden fünf Personen getötet und 30 verletzt

(T.A.W.~Nr. 190)   

9. Oktober 1903

Vereinelte Typhusfälle traten in Schönfeld auf, von denen einer tödlich verlief.

(T.A.W.~Nr. 236)   

11. September 1904

Eine Schöne des Rittergutes in Schönfeld brannte nieder.

(T.A.W.~Nr. 213)   

7. September 1905

Inder Nähe des Gutes „Neudeck“ an der Schönfeld-Tannenberger Landstraße scheuten die Pferde des Gutsbesitzers „Kreutel“ aus Schwarzbach vor der Kleinbahn. Kreutel kam unter seinen Wagen zu liegen und wurde getötet.

(T.A.W.~Nr. 260)   

25. Januar 1906

Handarbeiter „Kern” aus Schlettau wurde in Lauter erfroren aufgefunden

(T.A.W.~Nr. 23)   

23. Februar 1906

Der Frauenmörder „Nagler” wurde von Schwarzenberg nach Zwickau überführt

(T.A.W.~Nr. 45)   

16. April 1906

Das alte Rathaus (Hotel) in Schwarzenberg wurde ein Raub der Flammen

(T.A.W.~Nr. 87)   

3. Oktober 1906

Bei einer durch Kurzschluß erfolgten Aetherexplosion in Aue wurde der Inhaber der Drogerie „Max Erler & Co.” getötet

(T.A.W.~Nr. 235)   

12. November 1906

Für den Bau eines Unterkunftshauses auf dem Auersberg wurde von der Bezirksversammlung der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg dem E. V. ein unverzinsliches Darlehen von 1000 Mark gewährt

(T.A.W.~Nr. 263)   

13. November 1906

Der Steinbacher Gemeinderat erließ eine Bekanntmachung, die Fortbildungsschülern und Mädchen unter 16 Jahren den Besuch der Rockenstuben (Hutzenstuben) untersagte.

(T.A.W.~Nr. 264)   

15. Februar 1907

In Schwarzenberg wurde bei dem neuerbauten Rathaus die Turmspitze aufgesetzt

(T.A.W.~Nr. 42)   

3. März 1907

Der Obererzgebirgische Gausängerbund hielt seinen Sängertag in Schwarzenberg ab

(T.A.W.~Nr. 54)   

23. März 1907

In Stollberg wurden durch den Brand bei der Schuhfabrik „Krug & Geßner” 100 Arbeiter brotlos

(T.A.W.~Nr. 70)   

17. September 1907

Das „Källergut“ in Schönfeld in der Nähe des Rittergutes fiel einem Brande zum Opfer.

(T.A.W.~Nr. 219)   

1. November 1907

Innerhalb von 7 Wochem brach zum 7.Male Feuer im Schönfelder Schubert-Gut aus.

(T.A.W.~Nr. 257)   

10. November 1907

Das Unterkunftshaus auf dem Auerberg fand seine Einweihung

(T.A.W.~Nr. 265)   

28. März 1908

Der Bahnhof „Schönfeld-Zschopautal“ erhielt ab 1.Mai die Bezeichnung „Schönfeld-Wiesa“.

(T.A.W.~Nr. 74)   

2. November 1908

Die feierliche Einweihung der neuen Schönfelder Schule fand durch Schulrat „Schreyer“ statt.

(T.A.W.~Nr. 260)   

1. September 1908

In Schneeberg fielen sechs Wohnhäuser einem Brande zum Opfer

(T.A.W.~Nr. 204)   

15. Dezember 1908

In Steinbach brannten das „Ebart'sche“ Wirtschaftsgebäude uns 3 Scheunen nieder.

(T.A.W.~Nr. 292)   

10. März 1909

Die im Nitzschhammertal romantisch gelegene „Wolfner-Mühle” brannte vollständig nieder

(T.A.W.~Nr. 58)   

9. Januar 1910

In Steinbach wurde die „Klöppelschule“ eröffnet.

(T.A.W.~Nr. 13)   

1. Juli 1910

In Stollberg wurde das neue Gebäude der Amtshauptmannschaft feierlich eingeweiht.

(T.A.W.~Nr. 150)   

18. August 1910

Elf Wohnhäuser wurden in Eibenstock durch Großfeuer vernichtet

(T.A.W.~Nr. 191)   

1. September 1910

Bei einem Brande von sechs Wohnhäusern an der Ziegengasse in Zwönitz wurden 14 Familien obdachlos

(T.A.W.~Nr. 203)   

1. Oktober 1910

Die neue Straße „Schwarzenberg-Waschleite-Grünhain” wurde dem Verkehr übergeben

(T.A.W.~Nr. 232)   

6. Oktober 1910

Innerhalb knapper Jahresfrist wurden in Eibenstock erneut sieben Häuser eingeäschert

(T.A.W.~Nr. 234)   

25. Juni 1911

Anläßlich eines großen Ballon-Wettfliegens wurde die Ballon-Wasserstoffgas-Füllstelle in Schwarzenberg erstmalig in Benutzung genommen

(T.A.W.~Nr. 148)   

2. Juli 1911

Ein französischer Luftballon, der in Paris zu einer Wettfahrt gestartet war, landete wohlbehalten in Schwarzenberg

(T.A.W.~Nr. 153)   

14. August 1911

In Pöhla ging das Weißflog'sche Brettmühlen-Wohnhaus in Flammen auf

(T.A.W.~Nr. 189)   

25. August 1911

In Rittersgrün tötete eine zu Besuch weilende Mutter in einem Wahnsinnsanfall ihr Kind

(T.A.W.~Nr. 199)   

7. Oktober 1911

Das alte unbewohnte „Vulturius-Gut” in Raschau brannte nieder

(T.A.W.~Nr. 236)   

6. November 1911

Das Neubert'sche Anwesen in Rittersgrün wurde eine Beute des Feuers

(T.A.W.~Nr. 260)   

3. März 1912

Ein Start des Ballons „Schwarzenberg” führte diesen nach dem Flugplatz Johannistal bei Berlin

(T.A.W.~Nr. 53)   

14. Oktober 1912

In Rittersgrün brannte das Seltmann'sche Wohnhaus nebst Scheune nieder

(T.A.W.~Nr. 224)   

2. Januar 1913

Im „Semmlerstollen” in Oberschlema wurde ein aufsteigendes Wasser mit 4015 Macheeinheiten Radium erschlossen

(T.A.W.~Nr. 4)   

20. Januar 1913

In Johanngeorgenstadt wurde im Schacht der Grube „Eleonore” eine Silberader entdeckt

(T.A.W.~Nr. 17)   

4. Februar 1913

Ein großer Bergaufzug in Johanngeorgenstadt erfreute sich zahlreicher Anteilnahme

(T.A.W.~Nr. 29)   

8. Mai 1913

Das Vier-Familien-Wohnhaus des Schneidemühlenbesitzers O. Seltmann in Rittersgrün fiel einem Schadenfeuer zum Opfer

(T.A.W.~Nr. 106)   

13. Mai 1913

Der Bergbau in Johanngeorgenstadt wurde eingestellt

(T.A.W.~Nr. 108)   

22. Juli 1913

Zum „Streittag” der Bergleute fand in Schneeberg ein historischer Bergaufzug statt

(T.A.W.~Nr. 169)   

16. August 1913

Starke Vorkommen von Wismuth- und Silberadern wurden in der Fundgrube „Eleonore” in Johanngeorgenstadt entdeckt

(T.A.W.~Nr. 190)   

18. August 1913

Ein Großfeuer vernichtete die Bleyl'sche Schneidemühle in Ober-Rittersgrün

(T.A.W.~Nr. 192)   

19. Januar 1914

Das Seltmann'sche Wohnhaus auf dem Hammerberg in Rittersgrün brannte nieder

(T.A.W.~Nr. 17)   

24. September 1915

In Oberschlema fand die Gründungsversammlung der Gesellschaft m.b.H. Radiumbad Oberschlema-Schneeberg statt

(T.A.W.~Nr. 224)   

10. Mai 1916

Bei Rittersgrün wurden drei aus dem Lager in Brüx entwichene Russen festgenommen

(T.A.W.~Nr. 108)   

15. Mai 1916

In Johanngeorgenstadt wurde der Bergbaubetrieb in verschiedenen Gruben wieder aufgenommen

(T.A.W.~Nr. 113)   

15. Mai 1917

Das Kreutel'sche Gut in Schwarzbach wurde durch Blitzschlag völlig eingeäschert.

(T.A.W.~Nr. 112)   

15. Mai 1918

Die Firma „Goßweiler” in Schwarzenberg errichtete auf Wildenauer Flur einen Artillerie-Schießstand

(T.A.W.~Nr. 113)   

15. Mai 1918

Das Radiumbad Oberschlema wurde durch eine Eröffnungsfeier seiner Bestimmung übergeben

(T.A.W.~Nr. 114)   

27. August 1918

Im Ortsteil „Sachsenfeld” in Schwarzenberg brannte die „Rote Mühle” nieder

(T.A.W.~Nr. 203)   

30. Juli 1919

Das L. Bleyl'sche Anwesen auf dem Hammerberg in Rittersgrün brannte vollständig nieder

(T.A.W.~Nr. 177)   

22. Oktober 1919

Der Schwarzbacher Gemeindediener i.R. „Ernst Groß“, der letzte Veteran von 1870/71, wurde zur letzten Ruhe Getragen.

(T.A.W.~Nr. 249)   

3. Januar 1921

In Schwarzenberg wurde Bürgermeister Dr. Rietzsch durch Amtshauptmann Dr. Morgenstern in sein Amt eingewiesen

(T.A.W.~Nr. 5)   

18. Juli 1921

Erstmalig wurde die Linie von Schwarzenberg nach Elterlein-Geyer mit Postautobussen befahren

(T.A.W.~Nr. 165)   

5. August 1921

In Rittersgrün wurde das Anwesen des Bauern K. ein Raub der Flammen. U. a. verbrannten dabei 145 Kaninchen

(T.A.W.~Nr. 181)   

2. April 1922

Pfarrer Kegler wurde in Schwarzenberg in sein Amt eingewiesen

(T.A.W.~Nr. 82)   

9. April 1922

Zwischen Zwönitz und Stollberg drangen nachts Räuber in das an der Staatsstraße gelegene Günther'sche Grundstück, schossen den Besitzer nieder und raubten 3000 Mark

(T.A.W.~Nr. 86)   

25. Juni 1922

In Steinbach wurde das „Kriegs-Ehrenmal“ für die Gefallenen des Weltkrieges durch eine schlichte Feier seiner Bestimmung übergeben.

(T.A.W.~Nr. 151)   

21. August 1922

Als Amtshaupmann für den Schwarzenberger Bezirk wurde Regierungsrat Dr. von Schwartz durch Geh. Reg.-Rat Süßmilch-Zwickau in Pflicht genommen

(T.A.W.~Nr. 197)   

30. Oktober 1923

In Schwarzenbergkam es zu politischen Zusammenstößen, wobei 2 Gendameriebeamte schwer und einige Schutzleute leicht verletzt wurden

(T.A.W.~Nr. 256)   

25. Januar 1924

Bei den in Schwarzenberg ausgebrochenen Erwerbslosenunruhen mußte die Polizei von der Schußwaffe Gebrauch machen. Zwei 19jährige Demonstranten wurden getötet

(T.A.W.~Nr. 22)   

29. Mai 1924

Der Freiballon „Schwarzenberg II” als Ersatz für den im Weltkrieg gebliebenen Ballon I des Obererzgebirgischen Vereins für Luftfahrt in Schwarzenberg machte seine erste Probefahrt

(T.A.W.~Nr. 126)   

3. Januar 1926

Die in der Nähe des Hammergutes „Tännich“ stehende große Feldscheune, die in ihren Ausmaßen in der Umgebung Schwarzbachs nicht ihresgleichen fand, wurde ein Raub der Flammen.

(T.A.W.~Nr. 2)   

8. Juli 1926

Ein niedergegangener Wolkenbruch brachte den Ort Steinbach in große Gefahr. Besonders waren die Güter „Dittmann“ und „Beyer“ vom Hochwasser schwer bedroht.

(T.A.W.~Nr. 158)   

20. November 1926

Das neue Wasserwerk, sowie die Omnibushalle wurden in Steinbach seiner Bestimmung übergeben.

(T.A.W.~Nr. 272)   

15. Juni 1927

Die Kraftpostlinie Schwarzenberg-Zwönitz-Stollberg wurde in Betrieb genommen

(T.A.W.~Nr. 135)   

4. September 1927

Das „Schwarzbacher Ehrenmal“ für die Gefallenen des Weltkrieges wurde durch Pfarrer Dr. Paulinus-Elterlein feierlich geweiht.

(T.A.W.~Nr. 208)   

13. Mai 1928

In Verbindung mit dem 50jährigen Jubiläum der Steinbacher Feuerwehr erfolgte die Weihe der am 28. Januar in Dienst genommenen Motorspritze.

(T.A.W.~Nr. 112)   

14. Juni 1928

Der Postwagen Schwarzenberg-Aue verunglückte in Aue. Es waren zwei Tote und zehn Verletzte zu beklagen

(T.A.W.~Nr. 139)   

28. September 1928

Das Glocken-Ehrenmal in Lauter erfuhr seine Weihe

(T.A.W.~Nr. 232)   

7. Oktober 1928

Am Gasometer in Schönfeld stiegen die beiden Freiballons „Graf Zeppelin“ und „Leipziger Messe“ auf, von denen ersterer unweit von Schmalzgrube, der andere bei Satzung landete.

(T.A.W.~Nr. 232)   

19. Januar 1930

Im benachbarten Pöhla wurde die Sächsische Segelfliegerschule in Anwesenheit des Reichsministers a.D. Külz sowie zahlreicher behördlicher Vertreter eröffnet

(T.A.W.~Nr. 16)   

6. März 1930

Bei einem Zusammenstoß zwischen Polizei und einem kommunistischen Demonstrationszug in Schwarzenberg wurden 7 Polizeibeamte verletzt

(T.A.W.~Nr. 56)   

9. November 1930

Wegen der Auflösung des Schönfelder Gemeindeparlaments und Abänderung der Ortsverfassung wurde ein „Gemeindebürger-Entscheid“ durchgeführt, der jedoch einen negativen Erfolg hatte.

(T.A.W.~Nr. 262)   

4. April 1931

Im „Herkules-Frisch-Glück”-Schacht bei Grünhain-Langenberg fiel die Tochter des Steigers R. bei der Führung von Touristen in den unterirdischen See und ertrank

(T.A.W.~Nr. 80)   

24. Mai 1931

Das Oskar Viertel-Gut in Grünstädtel, das noch mit Strohdächern versehen war, brannte nieder. Am Brandherd waren zahlreiche Wehren erschienen

(T.A.W.~Nr.119)   

6. Juli 1931

Ein in der Nähe von Wittigsthal niedergegangener Wolkenbruch führte zu einer furchtbaren Unwetterkatastrophe im Schwarzwassertal. Ein Todesopfer war zu beklagen

(T.A.W.~Nr.155)   

9. August 1931

In Raschau wurde ein Ehrenmal für die gefallenen Söhne von Raschau und Langenberg in feierlicher Weise enthüllt

(T.A.W.~Nr.184)   

6. September 1931

Die durch die Unwetterkatastrophe vom 6. Juli zerstörte und gesperrte Eisenbahnlinie Schwarzenberg-Johanngeorgenstadt konnt nach ihrer Wiederherstellung dem Verkehr wieder übergeben werden

(T.A.W.~Nr.206)   

21. September 1931

Über dem Gelände der Segelfliegerschule Pöhla stürzte ein Berliner Flugschüler tödlich ab

(T.A.W.~Nr.224)   



zusammengetragen von pks




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